Was ist denn hier los ?!

Aus gegebenem Anlass hier noch ein Artikel über das unglaublich fabelhafte Wetter in diesem Sommer….NICHT! Jeder regt sich darüber auf und jeder hat Recht, denn so einen bescheidenen Sommer kann man einfach nicht mögen. Ab und zu mal ein Regenschauer ist ja kein Problem, aber ab und zu mal ein Sonnentag, das ist ein riesiges Problem. Im „Hochsommer“ zu Hause zu liegen und DVD’s gucken, das ist doch echt nicht der Bringer. Da ist es doch kein Wunder, dass jeder das Weite sucht und wegfährt bzw. fliegt. Also lieber Sommer, biiiiiiittteeeeeee zeig dich von deiner schönsten Seite, damit wir hierbleiben können und auch froh darüber sind.

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Home sweet home….

Nun ist er da, der Tag den jeder verflucht, der Abreisetag.

So viel hat man erlebt, so viel Neues gesehen, den Alltag hinter sich gelassen und jetzt soll man das alles zurücklassen?! Ein schwerer Schritt, trotz dem Heimweh, das man möglicherweise  zwischendurch verspürt hat. Man möchte noch länger bleiben und noch mehr schöne Winkel kennenlernen. Ja, der Abschied fällt schwer. Schließlich war dieser Ort das Zuhause auf Zeit, indem man sich sehr wohlgefühlt hat. Der schöne Strand, die riesigen Gebäude und Malls, die netten Menschen, das gute Essen…Es wird fehlen, das ist sicher. 

Man packt seinen Koffer mit der Gewissheit, dass man in einigen Stunden wieder im Alltag sein wird und beginnt schwermütig zu werden. Ein letzter Blick in das so liebgewonnene Hotelzimmer, hab ich alles?…Ja,leider.

Dann schließt man die Tür und geht zum Taxi. Wenn es so langsam durch die Straßen fährt, kann man alles noch ein letztes Mal sehen und die Erinnerungen aufsaugen. Am Flughafen angekommen, ist es wirklich Zeit  Abschied zu nehmen, rein in den Flieger und ab nach Hause.

Man geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn man freut sich ja auf Zuhause, die gewohnte Umgebung und natürlich Familie und Freunde, doch auf der anderen Seite ist da jetzt diese neue Heimat, die man gefunden hat. Aber das Gute an der Sache ist, dass man immer wieder zurückkehren kann ,wenn der Geldbeutel es zulässt 😉 

Genau das werde ich dieses Jahr tun, ich kehre zurück in mein geliebtes Miami, meine ewige Liebe ❤                                     

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Alles neu…

Da ist man nun, in einer fremden Stadt, an einem völlig fremden Ort. Was soll man  machen? Wo soll man zuerst hingehen? Zunächst erkundet man die Umgebung rund um das Hotel und entdeckt unglaublich viele tolle Dinge, welche man so nicht kennt. Es sind oft Kleinigkeiten, in die man sich verliebt und mit welchen man diesen einen Ort im Nachhinein immer verbinden wird. Dieses Gefühl etwas Neues kennenlernen zu können und zu dürfen, ist doch unglaublich toll, oder?! Man geht an den Strand (sofern vorhanden) oder wirft sich gleich in das Großstadt-Getümmel und nach einigen Tagen ist es so, als wäre man schon ewig an diesem Ort. Wo bekomme ich das beste Essen in der Gegend? Um die Ecke bei XY usw. Natürlich kann man diese Kenntnisse nur erlangen, indem man sich auf das Neue, die Kultur, die Menschen, einlässt. Aber ist man erst einmal Teil dieser „neuen“ Welt, fühlt man sich im besten Fall zugehörig. Man ist verliebt in diesen Ort, welcher für einen persönlich etwas Magisches hat, das unvergleichbar ist.

Es ist doch schließlich das Schönste eine Liebe zu finden, die ewig hält, oder?!

Hier ist es nunmal die Liebe zu einem Ort irgendwo auf der Welt, der einem das Gefühl gibt Zuhause zu sein, obwohl man doch soweit weg ist von Zuhause…

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Abflug

Nach all dem Planen und Organisieren ist es endlich soweit, der Tag des Abflugs ist da. Ganz egal, ob der Flug früh morgens oder abends ist, man kann sowieso vorher nicht schlafen. Viel zu groß ist die Aufregung und die Spannung, was einen wohl erwartet. Die Koffer sind schon seit Tagen oder werden noch schnell vor der Abfahrt zum Flughafen fertig gepackt. Die Angst, was vergessen zu haben ist immer mit dabei.

Dann geht es los, endlich. Koffer im Auto verstauen und Abfahrt. Am Flughafen angekommen, heißt es erst einmal Abschied nehmen. Man wandert zwar nicht aus oder verlässt das Land für ein Jahr, doch trotzdem sieht man sich für zwei Wochen nicht.

Hat man den Check-In hinter sich, beginnt das Warten. Die Stunden vor dem Abflug sind die schlimmsten. Man weiß nicht, was man mit sich und der Zeit anfangen soll, am Liebsten würde man sofort in den Flieger laufen und losfliegen. Doch so leicht ist es nicht. Es gibt ja schließlich noch den wunderbaren Sicherheitscheck. Nachdem man den netten Menschen Rede und Antwort gestanden hat, kann man dann endlich in die Abflughalle. Und auch da heißt es WARTEN.

Bei einem Flug in den frühen Morgenstunden kann es auch schon einmal passieren, dass alles geschlossen hat und man ein eher mäßiges Frühstück bei einer bekannten Fastfood-Kette einnehmen muss.

Nach gefühlten sechs Stunden Wartezeit, ist die Zeit des Boardings endlich da. Hat man schließlich seinen Sitzplatz gefunden und eingenommen, kommt auch die Spannung zurück.

Das unbeschreibliche Gefühl beim Abheben des Flugzeugs ist unbezahlbar. Man sitzt wie auf heißen Kohlen, egal ob auf einem Kurz- oder Langstreckenflug, denn man will endlich sein Urlaubsziel erreichen.

Mit ein bisschen Glück kann man die Zeit im Flugzeug einfach verschlafen oder einen guten Film schauen.

Und dann ist es soweit, die Landung steht kurz bevor. Nach einem langen Flug ist es das Schönste, zu sehen wie das Meer oder die Stadt immer näher kommt.

Ist die Landung auch geglückt und man kann das Flugzeug verlassen, spürt man ein riesiges Gefühl, Glück.

Monate hat man auf diesen Moment gewartet, den Moment, wenn man den „fremden“, unbekannten Boden betritt und für einige Tage einfach abschalten kann.

Jetzt beginnt es endlich, das langersehnte Abenteuer in der Ferne…

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Vorfreude ist die schönste Freude….

Oh ja, allerdings, vor allem, wenn man an seinen Urlaub denkt.

Wer kennt es nicht, dieses unglaublich tolle Gefühl, das man beim Planen eines Urlaubs hat. In Zeiten des Internets können wir einfach unser Ziel eingeben und schon liefert Google uns zahlreiche Ergebnisse  und wir können davon träumen, wie wir diese Straßen oder Strände erkunden.

Es ist dabei vollkommen egal, ob es noch sechs Monate  oder eine Woche dauert, bis der langersehnte Urlaub endlich da ist, man freut sich einfach riesig.

Man besorgt sich einen Reiseführer und studiert ihn bis ins kleinste Detail. Vor dem geistigen Auge sieht man sich schon in den riesigen Malls in New York City oder am wunderschönen Traumstrand in der Südsee.  Nachdem man sich schon fest vorgenommen hat ungefähr tausend Dinge zu erleben und zu sehen, beginnt man wichtige Dinge für den Urlaub zu kaufen. Ob es nun der dreisigste Bikini oder das zwanzigste Paar FlipFlops ist, das in der Einkaufstüte landet, alles verbindet man schlichtweg mit dem Gefühl diese Utensilien endlich im Urlaub benutzen zu können.

 

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man dieses Gefühl der Vorfreude am liebsten ewig festhalten will ,weil der Urlaub selbst meistens viel, viel zu schnell vorbei ist  und man wieder in den „tristen“ Alltag geworfen wird.

 

Deshalb geb ich euch den Tipp, geniesst die Vorfreude und seid nicht traurig, wenn der Urlaub so schnell vorbei ist, denn es gibt immer wieder was, auf das ihr euch freuen könnt. 😉

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Fernweh

Alles beginnt mit diesem einen Gefühl, dem Gefühl dem Alltag entfliehen zu wollen.

Man sitzt Zuhause schaut aus dem Fenster auf die verregnete Straße und will einfach nur weg.

Weg von all dem Stress, der Arbeit, dem Studium. Keine Verpflichtungen, keine Termine, die unbedingt eingehalten werden müssen, eben kein Stress. Man will irgendwo an einem wunderschönen Strand liegen und keinen Gedanken mehr an das Zurückgelassene verschwenden.

Manchen Menschen reicht es schon nur einige hundert Kilometer weit weg zu sein, zum Beispiel bei Freunden in einer anderen Stadt oder für vierzehn Tage an einem der vielen schönen Strände der Welt zu entspannen. Doch andere suchen das große Abenteuer. Sie wollen sich ihren Rucksack auf den Rücken schnallen und die Welt erkunden. Mit vierzehn Tagen Strandurlaub ist es da nicht getan. Sie wollen bis zu einem Jahr ihrer Heimat den Rücken kehren und in einem anderen Land leben. Einige suchen das große Abenteuer beim Work and Travel in Neuseeland oder Australien, andere verpflichten sich einer guten Sache in Afrika und wieder andere arbeiten als Aupair in den USA. Sie wollen die Welt mit ihren verschiedenen Menschen und Kulturen kennenlernen, förmlich in sie eintauchen. Das Fernweh packt sie so sehr, dass manch einer nicht mehr nach Hause möchte. Doch ist es so eine gute Sache für ein Jahr aus seinem Leben hier in ein anderes einzutauchen, um dann zurück zu kommen und nicht zu wissen, wo sein Platz ist? Das ist natürlich jedem selbst überlassen, aber eine Überlegung wert.

Fakt ist, wir wollen alle, mehr oder weniger, dem Alltag entfliehen, auf welche Art und Weise ist glücklicherweise jedem selbst überlassen. Aber ist es nicht schön zu wissen, dass jeder die Möglichkeit hat dem Alltag zu entfliehen?

Für mich schon….

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